Immer wieder wird der Wunsch laut, dass bei einem Ernstfall Angehörige benachrichtigt werden sollen.
Das hier vorgestellte Wählgerät ist ein Mittelding zwischen einem Anrufen im klassichen Sinn, wenn der Hilfesuchende dies sebst bewerkstelligen muss, weil es ihm z.B. schlecht geht, und einem Vertrag mit einer Zentrale, die den Ernstfall registriert und entsprechende Schritte einleitet.
Der klassische Anruf kann im Ernstfall vielleicht nicht abgesetzt werden und ein Vertrag mit einer Zentrale kostet auch dann Geld, wenn kein Ernstfall anliegt.
Das Telefon-Wählgerät wird mit bis zu 5 Telefonnummern programmiert. Bei einem Alarm fängt es automatisch an, die erste Nummer anzufufen. Jetzt muss man 3 Fälle unterscheiden:
Der Angerufene geht nicht an das Telefon, weil er zum Beispiel nicht anwesend ist. Dann wählt das Telefon-Wählgerät einfach die nächste Nummer.
Der Angerufene geht an das Telefon und stellt aber auf Grund der Alarmansage fest, dass er keine Gelegenheit hat, zu reagieren, weil er z.B. viele km entfernt ist. Dann legt er einfach wieder auf und das Telefonwählgerät wählt die nächste Nummer.
Der Angerufene geht an das Telefon und übernimmt die Verantwortung. Dann bestätigt er mit der Eingabe der Quittung 19 dem Telefon-Wählgerät, dass er sich um den Anruf kümmern wird.
Im einfachsten Fall drückt der Hilfesuchende an dem Telefon-Wählgerät auf die Paniktaste.
Wenn der Weg zum Telefon-Wählgerät nicht mehr möglich ist, kann man den Panik-Funktaster drücken, den man um den Hals tragen kann. Wenn diese Möglichkeit in Betracht kommen soll, sollte man die Wohnung austesten, um ein Funkloch auszuschließen.
Insgesamt gibt es drei Alarmeingänge, so dass man zusätzlich weitere Alarmquellen anschließen kann. Zum Beispiel Feueralarm, ausgelöst duch Rauchmelder. Oder der Ausfall eines Tiefkühlgeräts wird signalisiert. Oder die Einbruchmeldeanlage hat angeschlagen.
Für jeden Alarmeingang lassen sich verschiedene Texte hinterlegen, so dass der Angerufene für sich auch unterscheiden kann, wer oder was den Alarm ausgelöst hat.
So kann man sich bei einem ausgefallenen Tiefkühlgerät mit Sicherheit mehr Zeit lassen, als bei einem Druck auf den Funk-Paniktaster.
Das Telefonwählgerät besteht aus dem Gerät selbst, einem Netzteil, dem Funkempfänger und dem Panik-Funktaster.
Nach der beiliegenden Anleitung können Sie die einzelnen Komponenten selbst zusammen installieren.
Die Funkstrecke ist vor Auslieferung installiert und getestet.
Wenn Sie bei der Bestellung die Rufnummer(n) angeben, werden auch diese von uns programmiert.
Selbstverständlich können Sie alle Voreinstellungen nach Ihren eigenen Bedürfnissen ändern.
Der Funktaster arbeitet mit einer Lithiumbatterie, die bei normalem Betrieb voraussichtlich ein Jahr hält.
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